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Auch Unternehmen müssen sparen

Die drohende Energiekrise sorgt jetzt schon für große Sorgen. Doch nicht nur in den Privathaushalten wird vor drastischen Erhöhungen der Energiepreise gezittert, auch immer mehr Unternehmen und städtische Betriebe sorgen schon jetzt für drastische Einsparungen. Diese wirken sich natürlich auch letztendlich auf den Verbraucher aus, der schon jetzt bei heißen Temperaturen im Hochsommer die Auswirkungen zu spüren bekommt.

Schwimmbäder bleiben kalt

Um jetzt schon Energien einzusparen um den Winter über besser haushalten zu können, bleiben unter anderem einige Schwimmbäder kalt. Nicht nur werden die Wassertemperaturen gedrosselt, was jetzt im Sommer vielleicht nicht immer stark auffallen wird, doch in vielen Gemeinden wurden Kurse für das Babyschwimmen gestrichen, denn hier muss das Wasser besonders erhitzt werden und das kostet einiges an Energie. Auch sogenannte Warm-Badetage wurden in einigen Bädern gestrichen um wertvolle Energie einsparen zu können.

Wohnungsgesellschaften drosseln Energiezufuhr

Große Wohnungsgesellschaften, wie zum Beispiel die Vonovia hat bereits angekündigt, die Energien in ihren Wohnungen nach und nach zu drosseln, um einen Teil zur Energieoffensive beitragen zu können. Wie das Unternehmen seinen rund 500.000 Mietern mitteilte, werden in den nächtlichen Stunden die Heizungen gedrosselt. Dies soll nicht nur einen Beitrag zur Entlastung der Umwelt leisten, sondern auch der Energiekrise entgegenwirken. Doch nicht nur in den Privathaushalten, auch in den eigenen Büros möchte der Immobilienkonzern effektiv Energien einsparen. Durch den Umstieg auf Ökostrom und die Installation mehrerer Photovoltaik Anlagen trägt man bereits seit geraumer Zeit zu einer Energiewende bei.

Auch die Commerzbank spart

Häufig bis spät in den Abend wird bei der Commerzbank gearbeitet. Das dabei auch viel Energie verbraucht wird, ist ganz klar. Doch damit soll jetzt Schluss sein, so der Vorstand der Commerzbank. Schon in der Vergangenheit wurden moderne Lüfter in den Büros verbaut, die zahlreiche Kilowattstunden einsparen können. Ebenfalls wurde bereits vor einiger Zeit auf LED Licht gesetzt, was sich ebenfalls positiv auf den Energieverbrauch in den Büros der Banker auswirkt. Ebenfalls werden in den sanitären Anlagen der Banken nur aufbereitetes, kaltes Wasser verwendet.

Auch Schulen und Kindergärten betroffen

Viele Schüler und Lehrer hoffen auf warme Temperaturen auch dann, wenn die Sommerferien schon lange vorbei sind. Denn natürlich macht die Energiekrise auch vor den städtischen Einrichtungen nicht halt. Auch in Kindertagesstätten und Schulen sollen Energien eingespart werden. Bereits jetzt haben die zuständigen Behörden beschlossen, die Heizungen in den Klassen und Gruppenräumen zu drosseln, doch was ist, wenn es im Winter richtig kalt ist? Das viele Schulen nicht ausreichend gedämmt sind, ist bereits seit den Belüftungsstrategien der Corona-Politik bekannt. Warm anziehen wird es dann für Kinder und Lehrer heißen.