Der Kauf von Kryptowährungen mit Debit- und Kreditkarte

Der Kauf von Kryptowährungen mit Debit- und Kreditkarte – Uniswap macht es möglich

Es handelt sich bei Uniswap um eine dezentrale Börse, die seit kurzem mit dem Fintech-Unternehmen Moonpay kooperiert. Als Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist es Kunden nun möglich, den Krypto-Kauf mithilfe von Debit- und Kreditkarten sowie über die Banküberweisung abzuwickeln. Dieser Schritt lässt sich über die Web-App des Anbieters durchführen.

Diese Nutzer kommen in den Genuss der Leistung

Uniswap führt den Krypto-Kauf mit Karte für Anwender aus fast allen US-Bundesstaaten, dem Vereinigten Königreich, Brasilien, sowie dem Euro-SEPA-Raum ein. Nutzern ist es gleichzeitig möglich, ihr Fiat-Geld über das Ethereum-Mainnet, Optimism, Artibrum und Polygon unkompliziert und schnell in Kryptowährungen zu konvertieren. Es dürfen sich Kunden in Zukunft also über einen noch größeren Leistungsumfang bei Uniswap freuen.

Es investiert der Anbieter aber nicht nur in innovative Funktionen, sondern gleichermaßen in die Sicherheit der Nutzer. Aus diesem Grund setzt die Börse auf den dezentralen Ansatz. Sie ist dadurch mit einem eingebauten Benutzerschutz, selbst verwahrenden Wallets, transparenten und öffentlichen Ledgers sowie mit unveränderlichen Protokollen ausgestattet.

Für die Akzeptanz erwies sich der Einstieg in das dezentrale Finanzwesen als große Hürde. Denn immer noch werden zentralisierte Börsen (CEX) von etlichen Usern bevorzugt – dies ist in erster Linie deren bequemer Nutzung zu verdanken.

Diese Cryptowährung wird unterstützt

Zu Beginn will Uniswap zunächst die folgenden Cryptowährungen unterstützen:

Ether
Uniswap Dai
USD Coin
Tether
Wrapped Bitcoin
Wrapped Ether

Es ist davon auszugehen, dass der Anbieter die Auswahl an virtuellen Währungen in Zukunft erhöht. Auch sieht die Prognose für das Unternehmen derzeit gut aus. Denn zuletzt sind zahlreiche zentralisierte Krypto-Plattformen – darunter auch FTX – zusammengebrochen. Dadurch ist es durchaus möglich, dass User nun bereitwilliger auf dezentralisierte Systeme umsteigen.

Diese Bedenken gibt es

Während es sich bei Uniswap zwar um einen anerkannten Anbieter handelt, so musste er unlängst Kritik einstecken. Bedenken äußerten User vor allem nach der Aktualisierung der Datenschutzrichtlinien. Denn es erlaubt das Unternehmen jetzt die Speicherung und Sammlung der Nutzerdaten. Einige Anwender machen sich daher bezüglich ihrer Privatsphäre Sorgen.

Anwender müssen sich also darüber im Klaren sein, dass die Börse sämtliche Blockchain-Daten, die öffentlich zugänglich sind, Informationen über verwendete Endgeräte, Betriebssysteme, Browserinformationen sowie Details zu den Interaktionen der Nutzer mit ihren Dienstanbietern sammelt.

Ob sich die Verwendung des Dienstes trotzdem lohnt, müssen Anwender selbst entscheiden. Im Zweifelsfall sollten sie abwarten und sich mit den Erfahrungen ehemaliger Anwender vertraut machen. Auch lohnt es sich, die Entwicklung des Anbieters weiter zu beobachten. Auf diese Weise ist es Interessenten möglich, eine gut durchdachte Wahl zu treffen.

Fazit

Dank Uniswap ist es bald möglich, Kryptowährungen mit der Kreditkarte oder der Debitcard zu erstehen. Dadurch sparen Anwender bei diesem Prozess Zeit. Auch ist es ihnen auf der Börse leicht möglich, ihr Fiat-Geld in eine virtuelle Währung zu konvertieren. Es dürfen sich Benutzer also über eine umfassende Leistung bei einfacher Handhabung freuen. Allerdings müssen sie sich damit abfinden, dass Uniswap ihre Daten sammelt.