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Kryptowährungen bieten einen Zugang zum Finanzsystem

Welche Vorteile Kryptowährungen bieten können

Auf der ganzen Welt können viele Menschen von dem Handel mit Kryptowährungen wie etwa Bitcoin, Ethereum und anderen profitieren. In dem nachfolgenden Artikel wird näher darauf eingegangen, warum sich der Umgang mit Kryptowährungen lohnt.

Kryptowährungen bieten einen Zugang zum Finanzsystem

In zahlreichen Schwellen- und Entwicklungsländern sind die Dienstleistungen der Bank lediglich einem Teil der Gesellschaft vorbehalten. Die Zugangshürden sind hoch und die Gebühren für die Konten enorm. Solche exklusiven Verhältnisse verhindern eine soziale und wirtschaftliche Entwicklung. Jedoch auch Handwerker, Händler oder Kleinbauern sind auf den Geldtransfer angewiesen. Allerdings haben sie in ihren Gesellschaften mit dem Banksystem Probleme. Nur wer zum Finanzsystem Zugang hat, kann Geld überweisen, um Waren und Dienstleistungen zu erwerben und zu verkaufen, Kosten zu begleichen, in Bildung zu investieren und vieles mehr. Das sind alles Möglichkeiten, welche für eine nachhaltige Verbesserung der Lebensqualität sorgen. Hier könnten Kryptowährungen eine niedrigschwellige und preiswerte Alternative darstellen. Zudem wird grundsätzlich weder ein Mittelsmann mit eigenen Interessen noch eine zwischengeschaltete Instanz benötigt, um an Bitcoin und anderem teilzuhaben. Damit stärken Kryptowährungen die soziale Nachhaltigkeit. Denn selbst Minderheiten, welche Finanzdienstleistungen zwar brauchen, jedoch bislang keinen Zugriff darauf hatten, können nun partizipieren.

Kryptowährungen gegen jegliche Diskriminierung

Die Kryptowährungen kennen weder Hautfarben, Geschlechter noch sexuelle Vorlieben. Wer auf der Blockchain eine Transaktion tätigt, wird nur in einer Datenbank als Eintrag vermerkt. Es erfolgt die unveränderliche Eintragung der Wallet-Adresse und der Transaktionshöhe. Keiner muss zunächst seine Identität oder Herkunft offenlegen. Natürlich hat man sich bei der Registrierung auf einer Kryptohandelsplattform zu verifizieren, damit die gesetzlichen Vorgaben erfüllt werden. Trotzdem bleiben selbst hier die Transaktionen äußerst pseudonym. Eine Studie aus dem Jahr 2020 hat den Fall, dass der Zugang zu entsprechenden Finanzdienstleistungen aufgrund von sozialen Vorbehalten beschränkt wird, bei verschiedenen Ethnien in Amerika untersucht: Nahezu die Hälfte der dunkelhäutigen Amerikaner bestätigten, dass sie wegen ihrer Herkunft innerhalb der traditionellen Finanzdienstleistungen benachteiligt wurden. Lediglich 24 Prozent der Weißhäutigen empfanden dasselbe. Folglich waren die dunkelfarbigen Befragten interessierter in Kryptowährungen. Denn beim Kryptomarkt muss man seine Identität nicht dokumentieren.

Kryptowährungen sorgen für Transparenz

Hinter den Kryptowährungen steckt eine dezentral organisierte Technologie. Keine Banken oder vergleichbare Instanzen sind zwischengeschaltet. Zudem entfallen andere Einflüsse wie etwa der Zinssatz bei den traditionellen Finanzsystemen. Das Netzwerk koordiniert sich selbstständig durch eine verteilte Speicherung aller Daten. Die Transaktionshistorie der Kryptowährung wird auf jedem verknüpften Rechner weitergeführt. Somit sind die Transaktionen mithilfe eines unveränderlichen Eintrags auf der Blockchain nachvollziehbar und manipulationssicher. Mit der Möglichkeit, Verträge auf der Blockchain beispielsweise durch den Anbieter Smart Contract abzubilden, können Prozesse wirksamer gestaltet und optimiert werden. Wenn ein Flug etwa Verspätung hat und dem Passagier dadurch Ersatzleistungen zustehen, erfolgt eine automatische Zahlung durch Smart Contract. Es fallen aufwendige Geschäftsprozesse weg, was auch den Energieverbrauch spart.