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Bitcoin

Bitcoin wieder im Aufwind – Aktienmärkte in der Krise

Bitcoin klettert wieder

Es gibt gute Neuigkeiten für alle Besitzer von Kryptowährungen. Während die Aktienmärkte wie der Dax oder der Dow Jones seit Wochen im freien Fall sind, scheint sich die Leitwährung, Bitcoin wieder so langsam zu erholen. Nach Rekordkursen von 56.000 Euro im November 2021 ging es bis auf 18.000 Euro runter. Die Talfahrt schien kein Ende zu nehmen. In den letzten Tagen konnte jedoch die wichtige 24.000 Euro-Marke wieder erobert werden. Mit einem weiteren Aufwärtstrend ist zu rechnen. Auch andere Kryptowährungen wie der FC Porto Fan Token (43 Prozent) Yearn.Finance (25 Prozent) oder Filecoin (23 Prozent) konnten deutlich zulegen. Wirklich erklärbar ist der Aufschwung der virtuellen Währungen nicht. Es könnte jedoch ein Zusammenhang mit dem schwächelnden Aktienmarkt bestehen. Risikoreiche Anleger sehen da vielleicht eher in den Kryptowährungen eine Zukunft. Gerade im Euro-Raum macht man sich große Sorgen um den Verfall des Euros, der in der vergangenen Woche erstmalig unter den Dollarkurs fiel. Auch diese Entwicklung begünstigt vermutlich die Flucht in den Bitcoin.

Die Zeiten werden schlechter

Wer vor einiger Zeit geplant hat, durch Aktien oder Kryptos reich werden zu können und möglichst früh in Rente gehen zu können, ist im letzten Halbjahr jedoch schwer enttäuscht worden. Bedingt durch die Corona-Krise, den Ukrainekrieg und die daraus resultierenden Engpässe bei den Lieferungen von Gas und Öl befindet sich die Weltwirtschaft in einem deutlichen Abschwung. Zu den Verlierern durch die Sanktionen gehören alle Seiten, nicht nur Russland. Da haben sich die politisch Verantwortlichen offenbar mächtig verspekuliert. Erste Stimmen fordern eine Rücknahme der Sanktionen. Ein Ende der Krise ist jedoch nicht in Sicht. Die Inflation steigt in allen europäischen Staaten gewaltig. Die diversen Leitzinserhöhungen in den USA und Europa sollen diese eindämmen, sorgen aber bekanntlich am Aktienmarkt für eine eher negative Stimmung. Trading wird derzeit immer unbeliebter. Die Anleger sind verunsichert und agieren vorsichtiger.