Bitcoin und Co – Das Zeitalter des digitalen Geldes
Die Evolution des Geldes
Computerexperten, Mathematiker und Kryptographen arbeiteten seit der Entstehungsgeschichte von 1990 daran, digitales Geld zu erschaffen. Satoshi Nakamoti veröffentlichte im Jahre 2008 das sogenannte Bitcoin-Whitepaper, das auf die Schlüsseltechnologien seiner Vorläufer aufbaut. Doch durch viele weitere digitale Geld-Technologien, beispielsweise das “Proof of Work”, wurden die Bitcoins eindeutig und unfälschbar.
Was sollte man bei Cryptowährung beachten?
Nur über die Selbstverwaltung kann Cryptowährung gesichert werden. Der private Schlüssel, den man dazu selbst verwahrt, schützt einen vor Zugriffen des Staates über die Banken. Das Bewusstsein für IT-Sicherheit steigt zunehmend. Inwieweit man mit Bitcoin und anderen Cryptowährungen bezahlen kann, soll in diesem kleinen Ratgeber kurz erläutert werden.
Mit Bitcoin einkaufen und bezahlen
Man kann bei Cryptowährung sowohl Geld versenden, als teilweise auch im Internet damit bezahlen. Die Wechselgebühren können im Vergleich zu üblichen Banktransaktionen schnell und sehr günstig sein. Häufig sind die Kursschwankungen jedoch noch ein Problem darstellen. In Ländern wie beispielsweise in Argentinien, Venezuela – mit hoher Inflationsrate wird das digitale Zahlungsmittel bereits gut angenommen. In Japan wird der Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel bereits anerkannt.
Das Open Source Bankensystem
Das Open Source Bankensystem ermöglicht es, frei und direkt unser Vermögen zu verwalten. Versteckte Gebühren von Finanzprodukten und Angeboten durch deren bürokratischen Overhead können somit wohl umgangen werden. Innerhalb kurzer Zeit ist es möglich, Zahlungen ohne Bank von Europa in einen anderen Kontinent wie beispielsweise Amerika zu überweisen. Die Angst, dass Cryptowährung in den Nationalstaaten verboten wird, käme einer Internetzensur gleich. Mithin kann können wir dieses Szenario wahrscheinlich ausschließen. Selbst im autoritären China kann der Bitcoin als Zahlungsmittel verwendet werden. Nur in wenigen Ländern, wie beispielsweise in Bolivien und Kambodscha ist Cryptowährung noch verboten.
Wie sieht die Zukunft von Cryptowährung aus?
In die Zukunft blickend, ist die Investition nicht nur eine Geldanlage, um schnell reich zu werden. Vielmehr ist es in unserer überwachten Zukunft, die einzige Möglichkeit, unsere Privatsphäre bei Einkäufen zu wahren. Ein ähnliches positives Fazit kann man auch dem Energieverbrauch zuschreiben. Durch die zukunftsfähige Blockchain-Technologie können sich kleine und größere Regionen über Solarenergie selbst versorgen. Überschüssige Energie kann verkauft werden. Staatliche Abhängigkeiten oder die zentralen Energieversorger sind dadurch ersetzbar durch erstmals dezentrale autonome Energiemärkte. Das Hinterfragen von den bereits gängigen Systemen ermöglicht es, objektiv zu beurteilen. Das bisherige Verfahren zur Geldgewinnung, wie zum Beispiel Banknoten drucken, betrachten wir aufgrund von Intransparenz nicht als hohen Energieverbrauch. Allgemein ist zu beobachten, dass Cryptowährungen wie der Bitcoin und Etherum immer mehr Anhänger finden.