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Inflation und Trading

Die Inflation macht sich breit. In Österreich stieg die Inflation im Mai 2022 geschätzt auf 8%. Heizen, Strom und Lebensmittel wurden teurer. Aber auch Baumaterialien wie Stahl und Holz sind betroffen. Die Menschen wissen nicht mehr, wie sie Energierechnungen und Benzin bezahlen sollen, denn die Löhne steigen nicht adäquat zur Inflation. Dem aber nicht genug. So erwartet die österreichische Nationalbank ein weiteres Ansteigen der Inflation auf 9%. Wo wird die Inflation enden? Die Regierung tut geradezu nichts, wenn es um die Eindämmung der Inflation geht.

Auch andere Länder sind betroffen. So haben manche EU-Ostländer, wie Bulgarien, eine noch viel höhere Inflation. Ganz im Gegenteil aber die Schweiz. Sie bleibt mit 2,5% Inflation sehr stabil und damit ein relativ sicherer Ort, was Finanzen betrifft.Sie zeigt, wie es geht. Die Schweiz ist aber eine Ausnahme. Auch in Deutschland zieht die Inflation stark an. Die Verbraucherpreise stiegen im Mai 2022 auf 7,9% gegenüber dem Vorjahresmonat Mai an. Dies teilte das Statistische Bundesamt laut vorläufigen Angaben mit. Dies ist eine Verdoppelung der Inflation von 2021.

Wie wirkt sich die Inflation auf die Börse aus?

Im Dow, der Cryptowährung Bitcoin, sowie im Dax ist diese Inflation im umgekehrten Stil angekommen. Die Indizes haben keine neuen Höchststände erreichen können, sondern sind eher abgefallen. Dies betrifft vor allem den Bitcoin und andere Cryptowährungen. Aktien und Cryptowährungen steigen also nicht gleich mit der Inflation an.

Dieser Umstand muss aber nicht negativ sein, denn viele Aktien, Indizes und Cryptowährungen können mittlerweile auch leer verkauft werden. Damit setzt man auf einen geringeren Preis. Mit einem ausgeklügelten Trading kann man Früh in Rente gehen und Reich werden. Aber Achtung: Man sollte nicht sein ganzes Geld auf eine Karte setzen und auch nicht als frischer Anfänger sein Geld an der Börse verspielen.
Die Zeiten sind sehr unsicher und damit die Märkte weniger berechenbar. Ein Trading ist eine Tätigkeit, bei der man zu 100% dabei bleiben muss und keine Zeit verlieren darf, wenn es einmal eine schnelle Entscheidung erfordert. Starke Nerven sind ebenfalls von Vorteil.

Inflation und Lebensmittel

Gerade, was die Lebensmittel betrifft, dürfte die Inflation noch weiter steigen. Zwar hat Argentinien im Jahr 2022 einen Weizenexportrekord zu verzeichnen. Dieses Land alleine kann aber nicht die Lieferungen von der Ukraine und Russland ausgleichen. Insofern muss alles daran gesetzt werden, dass der Krieg in Europa sofort aufhört. Waffenlieferungen dienen nicht dazu, den Krieg schnell zu beenden.