Wo liegt aktuell der sichere Hafen?
Die Anleger stellen sich aktuelle die Frage: “Wo ist der sichere Hafen?” Seit Wochen fällt der DAX und ein Ende ist aufgrund der zugespitzten Situation im Ukrainekrieg aktuell nicht zu erwarten. Edelmetalle geraten dabei in den Fokus genauso wie die Cryptowährung. Der Bitcoin wird über kurz oder lang wieder neue Höchststände erzielen. Davon gehen namhafte Analysen weltweit aus. Doch gerade in unsicheren Zeiten werden Edelmetalle wieder interessant. Die steigenden Kurse seit Wochen machen Gold wieder interessant.
Der Goldpreis klettert über 2000 US-Dollar
Mit der Zuspitzung im Ukrainekrieg steigt der Goldpreis auf aktuell über 2000 US-Dollar. Es wird in Fachkreisen schon von 4000 US-Dollar in Kürze gesprochen. Ebenso stieg das Edelmetall Palladium auf einen Höchststand. Selbst Silber profitierte unlängst von der Flucht in sichere Häfen. Die Aktienmärkte reagieren immer nervöser. Bekanntlich sollte nicht in ein fallendes Messer gegriffen werden, obwohl der ein oder Analyst aktuell Einstiegskurse sieht.
Aufgrund der steigenden Rohstoffmärkte in Gold anlegen?
Selbst bei den aktuell hohen Goldpreisen gehen die führenden Analysen weiterhin von steigenden Goldpreisen aus. In den vergangenen Krisen dieser Welt waren Edelmetalle zu Zeiten der Krise ein gern gesehener sicherer Hafen. Mit Blick auf die steigenden Preise der Rohstoffe wie Kupfer und Aluminium wird Gold ein attraktives Investment. Durchaus sind Gold-ETFs sowie Gold-ETCs zudem interessant.
Mit dem Steigen der Energiepreise für Öl und Gas wird zudem ein Anstieg des Goldpreises erwartet. Eine schnelle Lösung scheint nicht in Sicht, sodass der Goldpreis wie der Ölpreis wohl in nächster Zeit steigen werden. Die Kryptowährungen sind nach wie vor sehr volatil, doch werden im Bereich des Bitcoins weiterhin neue Höchststände erwartet. Aktuell ist anzunehmen, dass der DAX und DOW weiterhin auf die Politik reagieren. Es ist sicherlich gesund, derzeit sein Portfolio abzusichern. Ein Einbruch der Edelmetalle ist aufgrund der zu erwartenden Preise im Energiesektor nicht zu erwarten.