Wie das Reich werden gelingen kann

Die meisten Menschen möchten gerne wohlhabend werden. Das liegt daran, dass jede Menge Geld nicht nur zahlreiche Wünsche erfüllen, sondern auch viel Freiheit schenken kann. Jedoch stellt sich die Frage, wie man tatsächlich reich wird. Vielleicht ist ja sogar der Weg zum Millionär möglich.

Was Reichtum ist

Sicherlich gilt man als reich, wenn viel Geld verfügbar ist. Doch geht es auch etwas genauer? Ab wann ist das der Fall? Als Erstes muss man wissen, dass es keine offizielle Zahl gibt, mit der Reichtum definiert wird. Gemäß dem Statistischen Bundesamt wird derjenige als reich angesehen, der mindestens das Doppelte des Durchschnittseinkommens verdient. Allerdings variiert das je nach Bundesland. Als grober Anhaltspunkt gilt: Wer mehr als 4.000 Euro netto monatlich erhält, kann sich bereits als recht vermögend fühlen. Zudem gibt es einen Unterschied zwischen Vermögens- und Einkommensreichtum. Man kann wohlhabend sein, wenn monatlich hohe Einnahmen gegeben sind oder viel zur Seite gelegt wurde. Weil es jedoch keine feste Definition gibt, kann jeder für sich selbst entscheiden, ab welchem Augenblick man als reich gilt. Keiner muss dafür ein Millionär sein. Man kann also reich werden, indem mehr zur Verfügung steht, als notwendig ist. Oder es wird weniger gebraucht, als man besitzt. Das heißt, wer seine Ansprüche herunterschraubt, kann sich ganz schnell besonders reich fühlen.

Wie man reich werden kann

Eigentlich sind die einzelnen Schritte zur Vermögensbildung ganz leicht. Jedoch werden lediglich die wenigsten Menschen tatsächlich reich, da neben Disziplin auch Durchhaltevermögen erforderlich ist, wie zahlreiche Selfmade-Millionäre bestätigen können. Man wird reich, indem jede Menge Geld verdient und wenig ausgegeben wird sowie dabei geduldig ist. Denn wer wohlhabend werden will, muss langfristig denken und in weiter Ferne das Ziel sehen. Der Zinseszinseffekt bewirkt, dass der Vermögensaufbau nach jeder Sparrate immer rascher voranschreitet. Zwar hilft es, wenn man reichlich Geld verdient. Allerdings können ebenso Otto-Normalverbraucher mit einem niedrigen oder mittleren Einkommen reich werden, wenn diese sparsam leben sowie Geld zur Seite legen, unter anderem mit einem Sparplan. Dazu spart man im täglichen Leben Geld und legt das am besten so an, damit es sich vermehren kann, wie etwa in Aktien, Bitcoin oder in Immobilien. Dies ist der Unterschied zwischen Investitionen und Ausgaben. Dabei kommt es nicht so auf die passenden Anlagestrategien an, sondern mehr darauf, so früh wie möglich zu beginnen und lange durchzuhalten. Hilfreich ist ebenso der Aufbau von mehreren Einkommensströmen. Ein Nebenjob kann ein zweiter Einkommensstrom sein. Jedoch ebenso ein passives Einkommen, beispielsweise aus Dividendenzahlungen, Wertzuwächsen oder Mieteinnahmen hilft beim Vermögensaufbau. Umso mehr Einkünfte man hat, desto mehr Finanzen können schon wieder hervorragende Renditen erzielen, wenn man es beispielsweise in Wertpapiere anlegt.