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Früh in Rente durch Frugalismus

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In Zeiten, in denen alles teurer wird, kann man kaum sparen. So denken jedenfalls viele Menschen, die über die aktuelle Finanzkrise nur noch die Hände über den Köpfen zusammenschlagen können. Doch es gibt nicht nur diejenigen, die jede Preiserhöhung mitnehmen und den Konsum nicht einschränken und es gibt die Frugalisten, die sich die finanzielle Freiheit als Ziel gesetzt haben und durch konsequentes Sparen früher in Rente gehen möchten.

Was bedeutet Frugalismus?
Unter Frugalismus bezeichnet man eine Bewegung, die in den USA bereits in den 1990er Jahren aufkam und nun auch hier immer mehr Anhänger findet. Frugalismus heißt, ein bescheidenes Leben zu führen und so schon im frühen Alter eine Menge Geld angespart zu haben um dann früh in Rente gehen zu können.

Frugalisten verzichten dabei auf unnötige Dinge, wobei es natürlich jedem selbst überlassen ist, in wie weit er oder sie das frugale Leben ausführen möchte. Der bewusste Verzicht auf Konsum hilft den Frugalisten, Geld anzusparen und zu investieren, um früh aus dem Berufsleben ausscheiden zu können.

Wie leben Frugalisten?
Der Wortherkunft nach bedeutet „frugal“ bescheiden oder einfach. Und ebenso leben die Fans dieses sparsamen Lebensstils, mit dem sie sich im jungen Alter zur Ruhe setzen können. Frugalisten überdenken ihren Konsum und versuchen so wenig Geld wie nur möglich auszugeben.

Frugalismus ist nachhaltig
Wer frugal lebt, der möchte Geld sparen. Konsum schadet nicht nur der eigenen Geldbörse, sondern auch der Umwelt, denn wer immer wieder neue Produkte kauft, fördert damit die Industrie. Frugalisten nutzen nur die nötigsten Dinge, ist etwas defekt, wird es selbst repariert. Gekocht wird häufig das, was im eigenen Garten angepflanzt wurde. Weite Flugreisen passen ebenfalls nicht in das Konzept des Frugalisten, er fährt lieber zum Campen.

Gespartes wird investiert
Nicht nur das sparen ist ein wichtiger Teil des frugalen Lebens, sondern auch die Investitionen. Geld, dass gespart wird, wird investiert, sodass es zum Erhalt der Lebenskosten nach dem Ausscheiden aus dem Berufsleben beitragen kann. Frugalisten kennen sich mit ETFs, Bitcoin, Fonds und Co aus und wissen genau, was die beste Möglichkeit zur Investition ist.

Früh in Rente dank minimalem Leben
Der Verzicht ist im Leben der Frugalisten kein negativer Effekt, im Gegenteil, sie freuen sich über das Geld, dass sie jeden Monat sparen können. Der Wunsch nach der Rente im frühen Alter ist der größte Anreiz für den Verzicht. Ist die gewünschte Summe angespart, kann man im besten Fall im Alter von 40 Jahren schon in Rente gehen und das Leben genießen.

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