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Vom Aktienhandel leben – Wie realistisch sind die Aussichten?

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Im Zuge der Digitalisierung ist der Zugang an die Börse noch einfacher geworden. Damals mussten Aktionäre mit gedruckten Wertpapieren an der Börse handeln, wie auf einem Basar. Das digitale Zeitalter hat den Börsenhandel revolutioniert. Innerhalb weniger Minuten können Anleger bei einem Onlinebroker ein Depot eröffnen und mit dem Handel beginnen.

Der Handel an der Börse ist salonfähig geworden und es ergeben sich hieraus zahlreiche Strategien, die Anlegern ein passives Einkommen in Aussicht stellen und vieles mehr. Doch wie realistisch sind die Aussichten? Kann man wirklich früh in Rente gehen mit Trading und damit reich werden? Einige Fallbeispiele, wo Käufer von Kryptowährung wie Bitcoin reich geworden sind, sprechen dafür.

Die Börse als primäre Einkommensquelle

Wer mit den Gedanken spielt mit Investitionen in den Dax oder Dow reich zu werden, sollte sich bewusst sein, dass es hierfür Expertise braucht. Eine Möglichkeit den Börsenhandel zum Hauptberuf zu machen, ist es Daytrader zu werden. Dabei ist es ein riskanter Beruf und Menschen, die mit den Unsicherheiten und dem Nervenkitzen nicht umgehen können, sollten davon Abstand nehmen. Daytrader versuchen die Volatilität der Aktienkurse für sich zu nutzen. Sie kaufen und verkaufen Wertpapiere innerhalb eines kurzen Zeitraums mit der Absicht, hieraus Gewinn zu machen.

Dabei können Anleger mit weniger komplexen Strategien sich eine Einkommensquelle schaffen. Dies geht mit ETF-Sparplänen, denn einige Sparpläne sind nicht nur thesaurierend (Reinvestition), sondern auch ausschüttend. Dies bedeutet, dass die Rendite regelmäßig an den Anleger ausgezahlt wird. Ist der Geldbestand im Depot hoch genug, so kann sich hieraus eine beachtliche Rendite ergeben. Dennoch gibt es Abzüge in puncto Sicherheit, denn die Märkte können ein Tief haben, sodass die Renditen entsprechend gering ausfallen.

Mehr Sicherheit haben Investoren, die auf die Value-Strategie setzen. Im Zuge dieser Strategie werden unternehmerische Kennzahlen genaustens beurteilt, um abzuleiten, wie tragfähig und konkurrenzfähig eine Geschäftsidee ist. Dabei entstehen auch hier Nachteile. Trotz der Tatsache, dass hier hohe Renditen erzielt werden können, müssen Value-Investoren über Jahre hinweg investieren. Es geht schließlich darum unterbewertete Unternehmen zu finden, die zu einem späteren Zeitpunkt zu marktgerechten Preisen verkauft werden können.

Fazit

Um vom Börsenhandel leben zu können, braucht es Zeit und Erfahrung. Dies schließt auch Fachwissen mit ein, anderenfalls kann es schnell zu schmerzlichen Verlusten kommen. Somit sind die Chancen realistisch, aber es geht bei weitem nicht so einfach, wie es manchmal von unseriösen Anbietern proklamiert wird. Anleger, die sich ein passives Einkommen schaffen möchten, sollten sich eingehend mit den Chancen und Risiken befassen.