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Uran – Geheimtipp im Rohstoffsektor

Im März 2011 kam es in Fukushima nach einem Tsunami zu schweren Störfällen in einem japanischen Atomkraftwerk. In der Folge distanzierten sich diverse Länder von der Energieerzeugung mittels der Atomkraft. Das dafür notwendige Material Uran fiel immens im Preis: Während 2011 eine Tonne Uran einen Preis von 70 US-Dollar hatte, lag der Preis 2016 bei lediglich 17 US-Dollar je Tonne. Seit dem Jahr 2020 stagniert der Preis bei ca. 30 US-Dollar je Tonne.

Atomkraft zur Erreichung der Klimaziele

Für die Einhaltung der UN-Klimaziele rückt nun die Energiegewinnung durch fossile Energieträger zunehmend in den Hintergrund. Erneuerbare Energien erweisen sich als Ersatz jedoch schwankungsanfällig und preisintensiv, genauso wie die Energiespeicherung. Eine alleinige Lösung stellen diese nicht dar. Viele Staaten setzen daher zukünftig wiederkehrend auf den Einsatz von Atomkraftwerken. Einerseits wird Atomenergie unabhängig vom Wetter erzeugt, was die Schwankungsanfälligkeit minimiert. Andererseits erfolgt die Energieerzeugung CO2-neutral.

Partizipation am Uranpreis

Durch den zuletzt niedrigen Uranpreis sank die Anzahl der aktiven Minen von über 500 auf insgesamt 40. Die Eröffnung bzw. Wiedereröffnung einer Mine ist einem komplexen und teuren Ablauf unterzogen, welcher mehrere Jahre dauern kann. Trifft nun eine zunehmende Urannachfrage auf ein konstantes Angebot könnte sich der Uranmarkt zu einem neuen Bullenmarkt entwickeln.

Für die direkte Partizipation am Uranpreis empfiehlt sich das kanadische Unternehmen Uranium Participation Corporation (URPTF). Uranium Participation Corporation kauft physisches Uran und lagert dieses in der Folge ein. Im Gegensatz zu Uranminen ist der Anleger nicht dem Risiko des Misserfolges ausgesetzt.