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Profitabler als Staatsanleihen: Europäischer Immobilienmarkt zieht ausländische Investoren an

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Europäische Immobilien sind 2021 so gefragt wie nie. Finanzexperten sehen Häuser und Wohnungen derzeit als deutlich profitabler an als beispielsweise Staatsanleihen.

Immobilien profitabler als Staatsanleihen

Laut einer Studie der Immobilienberatung Savills werden sich Investoren im Jahr 2021 vermehrt dem europäischen Immobilienmarkt zuwenden. Ursächlich sind vor allem großzügige Renditeaufschläge und die ökonomische Stabilität innerhalb Europas. In der Folge dürfte es nach Expertensicht vermehrt zu Investitionen von außerhalb Europas kommen.

Vor allem da Staatsanleihen in der aktuellen Lage kaum Erträge bieten. Immobilien bieten im Vergleich eine deutlich höhere Renditespanne.

Der europäische Immobilienmarkt gehört seit jeher zu den favorisierten Märkten ausländischer Investoren. Zurückzuführen ist das auf die große politische und ökonomische Stabilität in Ländern wie Deutschland, Frankreich oder Großbritannien. Die Bundesrepublik ist dabei derzeit die Sperrspitze in Sachen sichere Immobilieninvestments.

20 Milliarden aus dem Ausland

2020 wurden knapp 20 Milliarden Euro aus dem Ausland in europäische Immobilien investiert. Im Vergleich zum Jahr 2019 bedeutet das einen Rückgang von 40 Prozent, was angesichts der Corona-Pandemie aber zu erwarten war. Dennoch ist Deutschland mit diesen Zahlen europäische Spitze. Lediglich Großbritannien konnte mit knapp 25 Milliarden Euro höhere grenzüberschreitende Transaktionen verzeichnen.

Beliebt bei Investoren aus dem Ausland sind vor allem Einfamilienhäuser, aber auch Unternehmensgebäude. Die Märkte in Europa werden auch im Bereich der Lagerimmobilien voll ausgeschöpft. Dadurch ist anzunehmen, dass Europa auch im kommenden Jahr an der Spitze der Investitionen aus dem Ausland stehen wird. Genauere Zahlen sind jedoch erst Anfang nächsten Jahres zu erwarten.