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„Lebe ein reiches Leben, statt reich zu sterben“ – Bill Perkins

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Es wird viel zum Thema Trading und reich werden geredet. Sicherlich ist es auch nachvollziehbar in Angesicht der Tatsache, dass die Inflation den Geldwert mindert. Zusätzlich stellen immer mehr Banken Minuszinsen in Rechnung für das Deponieren von Geldsummen. Folglich suchen Sparer nach alternativen Möglichkeiten, wie zum Beispiel den Aktienmarkt, um das eigene Vermögen gewinnbringend anzulegen. Auf dem Aktienmarkt gibt es weit mehr Chancen, das Geld anzulegen. ETF-Sparpläne sind beispielsweise risikoarm. Der Aktienindex, wie der DAX oder DOW, besteht aus wirtschaftlich starken Unternehmen. Zudem spielt die Cryptowährung im Zeitalter der Digitalisierung eine zunehmend größere Rolle.

Somit gilt es, sich umgehend zu informieren, um mit dem Sparen zu beginnen? Nicht ganz! Denn laut dem US-amerikanischen Hedgefonds-Manager geht es auch anders. Diesbezüglich hat er ein Buch publiziert mit dem Titel „Lebe ein reiches Leben, statt reich zu sterben“. Es scheint, als wäre es der Gegenpol zur US-Bewegung „FIRE“, die im deutschen Sprachraum auch unter dem Begriff „Frugalismus“ bekannt ist. Während Anhänger des Frugalismus versuchen so viel wie möglich zu sparen, um frühzeitig in den Ruhestand zu gehen, stellt Bill Perkins eine andere Sichtweise dar. Denn er behauptet, es wäre verschwendete Lebenszeit.

Was ist nun der rechte Weg? Gar nicht so einfach, wahrscheinlich muss jeder für sich selbst das Richtige finden. Es folgen einige Erläuterungen, um eingehender auf die Thematik einzugehen. Auf diese Weise ist es möglich, sich selbst ein Bild zu machen und zu reflektieren. Beide Sichtweise haben Vor- und Nachteile, doch es gilt im eigenen Ermessen zu schlussfolgern.

Die Sichtweise von Bill Perkins

Sie verbringen viel Zeit damit, über die Vermehrung Ihres Vermögens zu sinnieren? Doch entgleitet Ihnen nicht dabei das echte Leben? Bill Perkins ist ein Visionär der anderen Art. Er stellt sich gegen den aktuellen Hauptstrom, wo es darum geht, möglichst viel Geld durch Investitionen zu sammeln. Für den Hedgefonds-Manager steht Geld auch für Lebenszeit. Laut seiner Auffassung ist das Leben besonders in jungen Jahren lebenswert, weil man noch in Besitz der vollen Kräfte ist. Wer erst im Alter anfängt zu leben, hat den wichtigsten Lebensabschnitt versäumt, nämlich die jungen Jahre. Dies ist der Fall, wenn die Hauptenergie dem Geldverdienen gewidmet war. Somit ist es laut Bill Perkins wichtig, die Lebenszeit, die man hat zu wertschätzen, unabhängig vom Geld. Um Geld zu verdienen, braucht es Zeit. Wer ein Vermögen hat, hat gleichzeitig viel Zeit investiert.

Fazit

Sparen ist letztlich nicht der falsche Weg, aber es ist, wie bei vielen Dingen des Lebens, die Dosis die das Gift macht. Wer maßvoll mit Geld umgeht, ohne den Fokus auf das eigene Leben zu verlieren, wird sicherlich ein hohes Maß an Lebensqualität gewinnen. Schließlich ist Zeitarmut ebenfalls ein Problem der westlichen Gesellschaft.