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Frugalismus und Leben in Üppigkeit – Was ist der richtige Weg?

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Im Zuge des gesellschaftlichen Wandels haben sich viele interessante Strömungen entwickelt, die an Beliebtheit gewinnen. Eine Bewegung, die primär infolge der Finanzkrise 2007 entstanden ist, ist der Frugalismus. Während der Finanzkrise mussten Menschen, die sonst in gefestigten Verhältnissen waren, lernen mit weniger auszukommen. Hieraus hat sich eine langfristige Lebenseinstellung entwickelt, doch dazu später mehr.

Als Kontrahent zum Frugalismus gibt es auch andere Sichtweisen, die an Popularität gewinnen. Ein Verfechter der anderen Sichtweise ist der Unternehmer und Autor Bill Perkins. Er veröffentlicht sein Buch „Lebe ein reiches Leben, statt reich zu sterben“. Dabei versucht er deutlich zu machen, dass es nicht wichtig ist reich werden zu müssen.

Doch was ist nun der richtige Weg? Ist es besser zu verzichten, um früh in Rente zu gehen? Sollte man seine Jahre mit dem Trading verbringen, um zu einem späteren Zeitpunkt unabhängig zu werden? Keiner kann letztlich die richtige Antwort auf diese Frage geben, denn es kommt ganz auf das eigene Bedürfnis an. Um die eigene Entscheidungsfindung zu vereinfachen, folgen einige Erläuterungen, die dabei helfen, den richtigen Weg für sich selbst zu finden.

Frugalismus und Leben in Üppigkeit – Was ist der richtige Weg?

Das Wort „frugal“ steht für Einfachheit. Frugalisten leben somit minimalistisch, wobei es einen Aspekt gibt, der Frugalisten von Minimalisten unterscheidet. Beim Frugalismus spielen dennoch finanzielle Aspekte eine Rolle, denn Anhänger dieser Bewegung möchten durch das Investieren in Aktien frühzeitig in den Ruhestand. Deshalb wird ein Großteil des Einkommens an der Börse investiert, um frühzeitig in den Ruhestand zu gehen. Frugalisten versuchen gezielt ihr Glück nicht in materiellen Dingen zu finden. Sie versuchen aus sozialen Kontakten und auch in Hobby, die nicht kostspielig sind, ihr Glück zu finden.

Die with Zero – Bill Perkins

Bill Perkins vertritt eine gegenteilige Meinung. Er ist der Auffassung, dass Geld, welches man anspart, auch investierte Zeit ist. Wer im Rentenalter auf ein großes Vermögen blickt, hat gleichzeitig viel Zeit seines Lebens in Arbeit investiert. Hieraus schließt er, dass es besser ist, dass Leben in jungen Jahren zu genießen als einen Großteil der Zeit mit Sparen zu verbringen. Denn nur in jungen Jahren – so seine Auffassung – können wir das Leben mit unserer ganzen Kraft genießen. Im Alter hingegen haben wir, aufgrund von Krankheiten und anderen Altersschwächen, weniger Möglichkeiten. Sein Buch heißt deshalb im englischsprachigen Raum „Die with Zero“.

Fazit

Ob es letztlich besser ist in Kryptowährung zu investieren oder doch lieber das Geld frei auszugeben, ist einem selbst überlassen. Beide Varianten können glücklich machen. Und Glück liegt im Auge des Betrachters.