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Die Banker sind aus dem Vereinten Königsreich geflohen – es droht Mangel!

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Auf England rollen neue Probleme zu. Die Lkw-Fahrer fehlen, die Tankstellen sind ausverkauft und nun fehlen die Banker. Der Fachkräftemangel breitet sich massiv aus.

Der Brexit und seine Probleme

In England arbeiten etwas über eine Millionen im Finanzsektor. Viele kommen aus dem Ausland und vor allem aus der EU. Der Brexit und die Pandemie haben vieles durcheinandergewirbelt. Ein neues Problem taucht auf. Ausländisches Personal weiterhin im Finanzdienstleistungssektor zu beschäftigten, kristallisiert sich als schwierig raus. Die Mitarbeiter sind schlichtweg zu teuer geworden.

Der gesamte Arbeitssektor verändert sich. Die Finanzdienstleister kennen nur noch ein Thema, wie und woher bekomme ich geeignetes Personal. Die Probleme sind in London genauso groß wie im Rest des Landes. Die Bürger der Europäischen Union konnten ohne irgendwelche Einschränkungen im Vereinten Königreich leben sowie arbeiten. Dies änderte sich abrupt. Als der Austritt Großbritanniens gekommen war, dann ging es in die Übergangsphase für alle Bürger der EU. In der Übergangsphase bis Juni 2021 konnte eine unbegrenzte Aufenthaltsgenehmigung beantragt werden. Diese Frist ist definitiv abgelaufen.

Neue Mitarbeiter im Bankensektor über das neue Einwanderungssystem

Jetzt gilt nur noch das neue Einwanderungssystem. Mit diesem System kam es zu den aktuellen Problemen. Durch die Pandemie waren die eigentlichen Zahlen noch nicht wirklich spürbar. Nun kristallisiert sich immer mehr heraus, dass der Finanzdienstleistungssektor für seine Mitarbeiter tiefer in die Tasche greifen muss. Das gesamte Visumverfahren ist sehr teuer. Wird ein Mitarbeiter angeworben mit Frau und seinen zwei Kindern, dann werden 21.000 Pfund für das Verfahren fällig. Der Mitarbeiter kann mit seiner Familie somit für fünf Jahre nach England übersiedeln.

Das Problem mit dem Visum

Ein weiteres Problem, welches sich den Weg an die Oberfläche anbahnte, ist das Visa. Es ist eine Lücke im System entstanden. Derzeit wird empfohlen, ein hybrides Geschäftsvisum zu beantragen. Somit können Tätigkeiten für einen begrenzten Zeitraum des Aufenthaltes ohne die Notwendigkeit eines Arbeitsvisum ermöglicht werden. Ein volles Arbeitsvisums wäre in diesem Fall nicht notwendig. Generell ist auf jeden Fall derzeit nicht einfach mit den Geschäftsreisen nach England. Es tauchen immer wieder Informationen auf, welche über Einreiseschwierigkeiten sprechen. Ein anonymer Mitarbeiter im Bereich von Fintech teilte mit, dass ca. 43 Prozent der Belegschaft aus anderen Ländern stammt. Die Probleme sind nicht von der Hand zu weisen. England steht vor massiven Fachkräfteproblemen und somit einem noch nicht voraussagbaren Mangel. Den Finanzsektor wurde schon mit in den Sog gezogen.