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Aktien als Altersvorsorge – Vor- und Nachteile im Fokus

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Altersarmut ist unglücklicherweise Realität für viele Betroffene. Die Zeiten, wo die gesetzliche Rente ausreichend war, sind vorbei. Die Rentenkassen selbst weisen provisorisch darauf hin, dass es empfehlenswert, zusätzliche Vorsorgemaßnahmen zu treffen. Folglich entstehen neue Herausforderungen, wenn es um die eigene Altersvorsorge geht. Vor allem Selbstständige laufen Gefahr, in Altersarmut zu geraten. Doch selbst Arbeitnehmer, die über Jahrzehnte hinweg in die Rentenkasse eingezahlt haben, sind nicht gänzlich vor Altersarmut geschützt.

Doch kann die Börse dabei helfen, Vorsorgemaßnahmen zu treffen? Wie sicher ist die Investition in den DAX oder DOW? Sind Cryptowährungen, wie Bitcoin eine mögliche Alternative? Ist es vielleicht sogar möglich, früh in Rente zu gehen? Diese und viele weiteren Fragen werden im weiteren Textverlauf eingehender behandelt, um einen ersten Eindruck zu vermitteln. Auf diese Weise ist es möglich, zu ergründen, inwieweit die Börse eine Alternative darstellen kann, um vor Altersarmut zu schützen bis hin früh in Rente zu gehen.

Rentabilität der Börse – Ein Deal mit Risiken

Die Börse findet zunehmend Anklang in der Gesellschaft, während der Aktienhandel in anderen Ländern seit jeher zur Normalität gehört, wie zum Beispiel in den USA. Seit der Niedrigzinspolitik, die sich in besonderem Maße, infolge der Finanzkrise 2008, etabliert hat, hat die Börse einen großen Zulauf bekommen. Dabei lässt sich an der Börse eine verhältnismäßig gute Rentabilität erzielen im Gegensatz zu klassischen Sparbüchern, die keine Rendite mehr abwerfen.

Folglich ist die Börse auch eine Möglichkeit, um für die eigene Rente vorzusorgen. Dies sollte dennoch stets im Bewusstsein dessen erfolgen, dass es keine Rendite ohne Risiko gibt. Das Risiko kann dennoch eingedämmt werden, indem man auf Investitionen setzt, die weniger Rendite erwirtschaften, aber im Zuge dessen mehr Sicherheit bieten. Anleger sollten stets berücksichtigen, dass ein Totalverlust jederzeit möglich ist, ungeachtet der Investitionsstrategie. Politische Umwälzungen oder ein Börsencrash können die Investitionen wertlos machen.

Aktienpakete zur Altersvorsorge

Grundsätzlich gibt es kein Richtig oder Falsch. Wenn Anleger das nötige Fachwissen mitbringen, so ist es auch möglich mit risikobehafteten Aktienpakte für das Alter vorzusorgen. Personenkreise, die mit der Materie weniger vertraut sind, können auf einfache Investitionen setzen, wie zum Beispiel in einen ETF-Sparplan. Doch Vorsicht: Es gibt auch ETF-Sparpläne, die mit einem erheblichen Risiko einhergehen können, wenn man beispielsweise in einen Sparplan investiert, der viele Schwellenländer beinhaltet oder eine Branche, die eine unsichere Zukunft aufweist.

ETF-Sparpläne, mit denen man in den DAX oder MSCI-World investiert, sind relativ sicher, weil hier ausschließlich wirtschaftliche starke Unternehmen vertreten sind. Sollte ein Unternehmen bankrottgehen, so wird der Verlust durch andere Unternehmen, die im Sparplan vorhanden sind, ausgeglichen. Man spricht diesbezüglich von einer guten Diversifikation, also einer soliden Risikostreuung.